Freitag, 15. Juli 2016 15:22

Protokoll des 2. Gruppentreffens der Arbeitsgruppe 2 am 08.07.2016, 18.00Uhr

NrZusammenfassung der einzelnen Gesprächsbeiträge
01Während des zweiten Arbeitsgruppentreffens wurde eine Ortsbegehung entlang der Hauptstraße durchgeführt, um die im ersten Arbeitsgruppentreffen besprochenen Problempunkte in Augenschein zu nehmen.
02Die Gruppe traf sich am Trampelpfad östlich des Wendehammers der Straße „Ferienpark“.
03Hinsichtlich der Parksituation im Ferienpark wurde angemerkt, dass obwohl die Straßenbreite im Ferienpark relativ gering ist, es kaum Konflikte zwischen dem ruhenden und dem fließenden Verkehr gibt. Die Anwohner haben auf ihren Grundstücken ausreichend Parkflächen geschaffen, so dass kaum ein Auto im Straßenraum geparkt wird.
04Durch die geringe Fahrbahnbreite und Wendemöglichkeiten, kann die Müllabfuhr nicht jede Straße des Ferienparks befahren. Die Anwohner der betroffenen Straßen haben sich dahingehend arrangiert, dass die Mülltonnen vor den Grundstücken der Straßen abgestellt werden, die angefahren werden können.
05Der Trampelpfad wird von den Anwohnern der Straße „Ferienpark“ freigehalten. Der Pfad wird von Spaziergängern, aber auch von Schul- und Kindergartenkindern genutzt, um zur Bushaltestelle zu gelangen. Der Pfad war zum Zeitpunkt der Besichtigung in einem sehr guten Zustand. Da der Fußweg direkt auf die Kreisstraße führt, wurde darüber diskutiert inwieweit die fußläufige Verbindung nach Norden als Anschluss zum Wanderwegenetz in Richtung Walhausen, aber auch in Richtung der alten Ortslage erweitert werden kann.
06Ausgehend vom Trampelpfad wäre es in nördlicher Richtung möglich in einem Abstand von etwa 4 bis 5 m westlich der Kreisstraße im gemeindeeigenen Wald einen Trampelpfad anzulegen.
07Obwohl der Wirtschaftsweg nur für den landwirtschaftlichen Verkehr freigegeben ist und als Teil des Wanderwegenetzes „Kirchspiel-Wanderweg“ ausgewiesen wird, wird der Weg relativ stark von anderen Fahrzeugen befahren. Auch während der Ortsbegehung wurde der Weg mehrfach unzulässigerweise befahren.
08An der Zufahrtsstraße von der Kreisstraße zum Ferienpark wurde angemerkt, dass das Ortsschild rückgebaut wurde. Bis zu einer der nächsten Gruppensitzung soll in Erfahrung gebracht werden, weshalb das Ortsschild entfernt wurde und ob dieses wieder montiert werden kann. Der Kreuzungsbereich ist von allen Seiten gut einsehbar, so dass in diesem Bereich keine Notwendigkeit gesehen wurde diesen Bereich umzugestalten.
09Zwischen dem Trampelpfad und der alten Ortslage von Schauren wäre es möglich den Fußweg östlich der Kreisstraße anzulegen.
10Art und Umfang des Ausbaus der Fußwege entlang der Kreisstraße ist davon abhängig wie die Pflege und der Unterhalt organisiert werden kann. Wenn die Wege nur als Erd-/Wiesenwege angelegt und freigehalten werden, werden diese auch nur genutzt, wenn es trocken ist. Für eine ganzjährige Nutzung müssten die Fußwege zumindest geschottert werden. Aber auch in diesem Fall müssten die Wegränder von Bewuchs freigehalten werden. In Teilbereichen der Gemeinde werden einzelne Wiesenwege bereits von den Anwohnern im gewissen Umfang unterhalten. Vielleicht könnten zumindest ein Teilbereich des Wegeunterhalts weiterhin privat organisiert werden?
11Im Ferienpark weist die Straßendeckschicht in Teilbereichen Fehlstellen auf. Je nach Art und Umfang der Sanierungsmaßnahmen müssen die Anlieger an der Finanzierung der Baumaßnahme beteiligt werden. Dies ist im Wesentlichen davon abhängig, ob lediglich die Deckschicht der Straße instand gesetzt werden muss oder ob die Wasser- und Abwasserleitungen ebenfalls saniert werden müssen. Die Ortsgemeinde beabsichtigt die Abwasserkanäle zuerst zu überprüfen.
12Neben den offizielle Ortsschildern sollen zukünftig ansprechend gestaltetet „Herzliche Willkommen“ Tafeln den Ortseingangsbereich markieren.
13Bereits in der Auftaktveranstaltung und beim 1. Treffen der Arbeitsgruppe wurde die mangelnde Gestaltung des Bushalte- und Kreuzungsbereich am nördlichen Ortsrand angesprochen. Aus der Arbeitsgruppe wurden bereits Skizzen für eine etwaige Umplanung des Bereichs vorgelegt. Bei der Ortsbesichtigung wurde deutlich, dass es zumindest in eine Richtung möglich ist mit relativ wenig Aufwand eine Bushaltebucht auszubilden. Bis zu einer der nächsten Arbeitsgruppensitzungen wird vom Architekt der Kontakt mit dem LBM und der VG-Zell hergestellt, um die weitere Vorgehensweise zu besprechen.
14Da das Wartehäuschen zu weit von dem eigentlichen Umsteigeplatz entfernt ist, soll das Häuschen bei einer etwaigen Umplanung näher an den eigentlichen Umsteigeplatz herangeführt werden.
15Der Wirtschaftsweg zum neuen Kinderspielplatz wird von der Gemeinde instand gesetzt. Entlang der Wegstrecke werden Straßenleuchten aufgestellt.
16Die Grünanlagen um und auf dem „Wasserhaus“ werden nicht ausreichend gepflegt. Da das Kreiswasserwerk für den Unterhalt des Gebäudes und des Grundstücks verantwortlich ist, soll das Kreiswasserwerk direkt angesprochen werden.
17Die Bank am „Kreuzplatz“ wurde durch Vandalismus beschädigt. Die Planken der Bank sollen gegen Kunststoffbohlen mit einem Stahlkern ausgetauscht werden.
18Südlich der Bushaltestelle werden entlang der Hauptstraße relativ viele Fahrzeuge hälftig auf der Straße und hälftig auf den Bürgersteigen geparkt. Zum Zeitpunkt der Ortsbegehung befanden sich in diesem Teilabschnitt der Hauptstraße fast auf jedem Grundstück eine Baustelle. Es wird davon ausgegangen, dass sobald die Bauarbeiten abgeschlossen sind die Fahrzeuge im Wesentlichen wieder auf den Grundstücken geparkt werden und sich somit das Problem von selbst löst. Zum jetzigen Zeitpunkt wurde es nicht als notwendig erachtet Parkmarkierungen auf den Straßenflächen anzubringen.
19Die Ortsbesichtigung des Kreuzungsbereichs vor dem Bürgerhaus ergab, dass diesereindeutig als Straße und nicht als Hoffläche zu sehen ist. Die Straße zum Bürgerhaus ist lediglich mit einem Betonsteinpflaster befestig und nicht asphaltiert.
20Auch die Ortsbesichtigung des Kreuzungsbereichs südlich des Bürgerhauses ergab, dass dies eindeutig als öffentliche Straße zu erkennen ist und nicht als private Hofeinfahrt interpretiert werden kann.
21Die Kreuzung Hauptstraße/Höhenweg ist durch die Kurve der Hauptstraße sehr unübersichtlich. Obwohl den Gruppenteilnehmern kein Unfall bekannt ist, der auf die unübersichtliche Straßensituation zurückzuführen ist, soll überprüft werden, ob nicht durch einen Spiegel die Einsehbarkeit des Straßenraum erhöht werden kann.
22Der Brunnenplatz im Ortszentrum wurde besichtigt. Bis auf den nicht in Betrieb befindlichen Brunnen ist der Platz in einem relativ gutem Zustand. Die Attraktivität des Platzes leidet nur dadurch, dass die Aussicht und Einsehbarkeit des Platzes durch die davor parkenden Fahrzeugen verstellt wird.
23Das Feuerwehrhaus ist marode. Im Zusammenhang mit der Bushaltestellensituation soll überprüft werden, ob bei einem etwaigen Rückbau des Gebäudes eine ansprechende Bushaltestelle mit einer funktionierenden Überdachung gebaut werden kann.
24Da für den ehemaligen Kinderspielplatz eine Folgenutzung gesucht wird und sich entlang des Fußweges die Baustellensicherung einer Brandruine befindet, wird der Fußweg zur Zeit nicht unterhalten.
25Im Kreuzungsbereich Hauptstraße/Brühlgasse befindet sich eine Brandruine. Je nach dem in welchem Zeitrum die Eigentümer das Gebäude rückbauen, beeinflusst dies den Aus- und Umbau des Feuerwehrhauses und der angrenzenden öffentlichen Fußwege.
26Die Hauptstraße östlich des Feuerwehrhauses ist frei von abgestellten Fahrzeugen.
27An der Hauptstraße wird seit längerer Zeit ein Käufer für ein relativ großes Baugrundstück gesucht.
28Der Dorfplatz am Ortsausgang in Richtung Walhausen wird von der Gemeinde unterhalten. Da der Platz kaum genutzt wird, werden Ideen gesucht, wie die Aufenthaltsqualität des Bereichs gesteigert werden kann.
29Beim nächsten Arbeitsgruppentreffen am 07. August 2016 um 9.00Uhr soll das Biotop entlang des Langwieser Baches besichtigt werden. Treffpunkt ist der Friedhofsvorplatz.
  • Siehe Punkt 13